Datenerhebung
Die Datenerhebung hat einen grossen Wert für die Berufspolitik und für die Tarifverhandlungen. Die Datenerhebung ist verpflichtend für PsychotherapeutInnen und müssen an verschiedene Stellen, wie das Bundesamt für Statistik angegeben werden. Damit die Erhebung nicht von allen Stellen angefordert werden, sondern nur einmal erhoben werden müssen und um den administrativen Aufwand möglichst gering zu halten hat die FSP das Psydata ins Leben gerufen. Die erste Datenerhebung hat bereits stattgefunden und hat ergeben, dass 70 % der Tätigkeiten abrechenbar sind und 30 % nicht verrechenbar. Je mehr der nicht verrechenbare Anteil der erbrachten Leistungen sind, desto höher muss der Stundensatz sein. Das sind wichtige Daten für die Tarifverhandlungen. Die Differenzierung, zwischen PsychotherapeutInnen, die mit Erwachsenen arbeiten und PsychotherapeutInnen, die mit Kindern und Jugendlichen schaffen, wird noch im weiteren Verlauf angeschaut. Die FSP ist sich dessen bewusst, dass es in dem Bereich Unterschiede gibt.